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Souverän mit KI starten

Aktualisiert: 6. Okt.

Wie Kanzleien der sichere Einstieg gelingt


September 2025


Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr, sondern längst in der Steuer- und Rechtsberatung angekommen. Viele Kanzleien stellen sich deshalb die Frage: „Wo fangen wir an?” Die Unsicherheit ist groß: Einerseits locken enorme Effizienzgewinne, andererseits herrscht Skepsis, ob die Technologie bereits zuverlässig genug ist. Genau deshalb ist ein souveräner Einstieg wichtig, der Orientierung gibt und Vertrauen schafft.


Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist


Die Digitalisierung hat die Arbeitsweise in Kanzleien bereits grundlegend verändert. Künstliche Intelligenz ist nun der nächste logische Schritt - nicht als kurzfristiger Trend, sondern als Schlüsseltechnologie, die Kanzleien dauerhaft wettbewerbsfähig macht. Wer frühzeitig einsteigt, profitiert doppelt: von effizienteren internen Prozessen und einem modernen Bild nach außen. Mandanten erwarten zunehmend, dass Kanzleien digitale Lösungen einsetzen, um einerseits Kosten zu sparen und andererseits komplexe Fragen schneller und präziser beantworten zu können.


Die ersten Schritte - Von der Orientierung zur Anwendung


Ein souveräner Einstieg beginnt mit Klarheit: Wo entstehen in der Kanzlei die größten Reibungsverluste? Oft sind es zeitaufwendige Recherchen, das Erstellen standardisierter Schreiben oder das Fristen- und Terminmanagement. Wer hier Pilotprojekte startet, kann erste Erfahrungen sammeln, ohne die Arbeitsweise gleich vollständig umzustellen. Wichtig dabei ist, die Mitarbeitenden von Anfang an einzubeziehen. Nur so entsteht Akzeptanz und Vertrauen in den neuen digitalen Assistenten.


Praxisnahe Einsatzfelder in Kanzleien


Gerade in der juristischen Arbeit gibt es viele sich wiederholende Aufgaben, bei denen KI unterstützen kann. Dazu gehören unter anderem:


  • Fachrecherche: Komplexe Rechtsfragen lassen sich schneller strukturieren und in den passenden Kontext einordnen.

  • Dokumentenerstellung: Erste Entwürfe für Schriftsätze oder Mandantenanschreiben sparen Zeit, während Juristen die inhaltliche Kontrolle behalten.

  • Standardprozesse: Aufgaben wie die Erstellung von Terminübersichten oder die Verwaltung von Fristen können automatisiert vorbereitet werden.

  • Wissensmanagement: KI kann auch bei der internen Weiterbildung unterstützen, indem sie Wissen kontextbezogen verfügbar macht.


All dies führt dazu, dass Juristen weniger Zeit mit Routineaufgaben verbringen und mehr Raum für anspruchsvolle Beratung bleibt.


Erfolgsfaktoren für einen sicheren Einstieg


Wer den Schritt in Richtung KI wagt, sollte einige Grundprinzipien beachten. Besonders wichtig ist die Qualität der Quellen. Fachliteratur ist und bleibt die Grundlage für verlässliche Ergebnisse - gerade in stark regulierten Bereichen wie Recht und Steuern. Ebenso entscheidend ist die Nachvollziehbarkeit: Nur wenn Kanzleien verstehen, wie die KI zu einer Antwort kommt, können sie deren Qualität einschätzen. Technologien wie „Explainable AI” (XAI) schaffen hier Transparenz. Und schließlich bleibt der Datenschutz ein unverzichtbarer Pfeiler. Vertrauliche Informationen müssen jederzeit geschützt sein, um die rechtliche Sicherheit und das Vertrauen der Mandanten zu gewährleisten.


Typische Stolperfallen und wie man sie vermeidet


Viele Kanzleien starten mit falschen Erwartungen. KI ersetzt keine Juristen, sondern ist ein Assistenzsystem, das Routineaufgaben erleichtert und Rechercheprozesse beschleunigt. Ebenso gefährlich ist es, Antworten blind zu übernehmen, ohne die Quellen zu prüfen. Und nicht zuletzt: Wer zu groß denkt, riskiert Frustration. Besser ist ein schrittweises Vorgehen mit Pilotprojekten, die Vertrauen schaffen und klare Ergebnisse liefern.


Mehr als ein Testlauf - ein neuer Standard für die Kanzleiarbeit


Der souveräne Einstieg in KI bedeutet mehr, als nur neue Technologien auszuprobieren. Er eröffnet Kanzleien die Möglichkeit, ihre Arbeitsweise grundlegend weiterzuentwickeln. Mit dem richtigen Ansatz wird KI nicht zum Risiko, sondern zum strategischen Vorteil: Sie ist eine zuverlässige Assistenz, die Qualität, Effizienz und Mandantenorientierung stärkt.


Der Weg in die Praxis


Der beste Einstieg gelingt mit einer sicheren Testumgebung. Genau dafür gibt es den KI Beta Club: Kanzleien können hier die KI Otto Schmidt Answers mit dem Aktionsmodul Steuerrecht selbst ausprobieren. So erleben Sie sofort, wie KI Fachfragen strukturiert aufbereitet, Quellen einbindet und Ihre tägliche Arbeit erleichtert.




KI Beta Club - Der Club für KI-Enthusiasten



Über Taxy.io


Taxy.io wurde 2018 als Spin-Off der RWTH Aachen gegründet und entwickelt innovative Software, mit der Steuerberater und Angehörige rechtsberatender Berufe ihre Prozesse automatisieren können. Wir arbeiten mit einem 45-köpfigen Team aus talentierten und qualifizierten Experten daran, unseren Kunden innovative Anwendungen anzubieten, die ihnen durch den Steuer-Dschungel helfen.


Unser Ziel ist es, die führende Plattform für Automatisierungslösungen für die Steuer- und Rechtsberatung zu entwickeln und dadurch die vollautomatische, proaktive Steuer- und Rechtsberatung zu ermöglichen.


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